Über uns

 

Heilpädagogisches Kinder-
und Jugendhilfezentrum

Heilpädagogisches Kinder- und Jugendhilfezentrum Sperlingshof

 

Der Sperlingshof liegt 2 km außerhalb der Gemeinde Remchingen (Ortsteil Wilferdingen/Enzkreis) in Richtung Pforzheim an der Bundesstraße 10.

Der Ort Wilferdingen ist bequem auf einem Fahrradweg zu erreichen. Nach Pforzheim sind es 10 km, nach Karlsruhe 20 km. Beide Städte sind sowohl mit dem Bus als auch mit der Bahn zu erreichen.

Im Sperlingshof leben 50 Kinder und Jugendliche auf 7 Wohnhäuser verteilt. Für 4 Jugendliche besteht die Möglichkeit im nahegelegnen Ort Königsbach, in einer Jugendwohngemeinschaft sich auf das Selbstständigwerden vorzubereiten, bevor es danach dann gleich in eigene Wohnung oder in eine Wohnung unseres Betreuten Jugendwohnens geht. Im Betreuten Jugendwohnen haben wir 5 Plätze, 3 Einzimmer- Appartements und eine Zweier-WG.

Die Einrichtung besteht aus 11 Gebäuden,
die sich dorfähnlich zusammenfügen.

 

Neben den sieben Wohnhäusern mit großen Terrassen und Gärten gibt es

  • den „Alten Sperlingshof“, der aktuell saniert wird,
  • das „Alte Pfarrhaus“, welches als Therapiezentrum benutzt wird
  • das Verwaltungs- / Schulgebäude
  • unsere Familienwohnung
  • unser PartyZip-Haus (Heimrat)

Für sportliche Aktivitäten gibt es einen Fußball- und einen Basketballplatz. Unsere jüngeren Kinder kommen auf unseren Spielplätzen, als auch im Garten der Sinne auf ihre Kosten.

 

Bausteine unserer Arbeit mit vorwiegend traumatisierten Kindern und Jugendlichen sind:

  • Förderung nach emotionalen, sozialen und kognitiven Defiziterfahrungen
  • Erziehung in unseren Wohngruppen mit dem Ziel, selbstständige und selbstbewusste, sozial kompetente junge Menschen nach Hause oder in die Selbstständigkeit zu entlassen
  • Begleitung bis zur Verselbstständigung im Betreuten Wohnen oder Überleitung in eine geeignete Anschlusshilfe
  • Eigene Schule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
  • Stabilisierende Begleitung nach traumatisierenden Erfahrungen
  • Präventive Jungenarbeit (Täter- und Opferprävention)
  • Gruppentherapeutische Hilfen nach grenzverletzendem Verhalten
  • Therapeutische Hilfen im Einzelsetting
  • Familienhilfe, -therapie und -beratung

Häufig gestellte Fragen

Gibt es die Möglichkeit den Sperlingshof mal kennen zu lernen?

Gäste sind bei uns grundsätzlich herzlich willkommen. Gerne informieren wir Sie über unsere Arbeit. Bei Interesse vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns.

Wann kann ein Kind/Jugendlicher bei uns aufgenommen werden?

Die offizielle Aufnahmeanfrage läuft immer über das zuständige Jugendamt, welches dann auch der Kostenträger der Maßnahme ist. Das Jugendamt hat den Auftrag in Zusammenarbeit mit den Eltern nach einer passenden Hilfe zu suchen. Wir nehmen im Sperlingshof in unseren Wohngruppen nur Jungs ab einem Alter zwischen 6 und 16 Jahren auf. In der Regel gibt es einen Vorstellungstermin in der Einrichtung zusammen mit den Kind, den Eltern und dem Jugendamt. Danach gibt es eine Entscheidungsfindung bei den Eltern/beim Kind in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und parallel schauen wir ob der Sperlingshof mit seinem Angebot dem Kind gerecht werden kann.

Nimmt die Sperlingshofschule auch externe Kinder auf?

Die Plätze in unserer Schule sind vorrangig für Kinder und Jugendliche vorgehalten, die in unseren Wohngruppen leben. Gerade im Grundschulbereich nehmen wir aber immer wieder auch gerne externe Schüler auf, um eine Schulklasse bilden zu können. Der Schulplatz ist dann auch immer mit dem Angebot der Soziale Gruppenarbeit (siehe Ambulante Angebote/Startseite) verbunden. Die Anfrage läuft über das zuständige Jugendamt.

Inobhutnahme

Der Sperlingshof ist darauf ausgelegt längerfristige Hilfen und den Kindern/Jugendlichen in den Wohngruppen einen weitestgehend sicheren Ort zu bieten. Neuaufnahmen müssen bei uns gut geplant und vorbereiten werden, daher ist unser Konzept für Inobhutnahmen nicht geeignet.

Nimmt der Sperlingshof auch Sachspenden?

Grundsätzlich nehmen wir auch Sachspenden gerne entgegen, wenn sie direkte Verwendung in unserer Arbeit, in unseren Wohngruppen finden. Deshalb macht es Sinn, die Sachspenden zu fotografieren, bzw. genau zu beschreiben, dann können wir anhand der Bilder in unseren Bereichen nachfragen, ob die Spenden direkt gebraucht werden können.

Bitte beachten Sie, dass wir in unserer Stammeinrichtung nur mit Jungs arbeiten!

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