Oft ist das heilpädagogische Werken der Einstieg in die therapeutische Arbeit. Der Werkraum mit seinen
Werkzeugen und Maschinen hat auf viele unserer Jungs eine magische Anziehungskraft. In der Regel beginnen wir mit einfachen Werkstücken meist aus Holz, so dass die Jungs recht schnell ein Erfolgserlebnis haben. In dieser Anfangszeit lernen sie auch den sachgemäßen Umgang mit den Werkzeugen und z.T. auch mit den Maschinen.
Zeigt sich, dass das Kind/ der Jugendliche Spaß hat in diesem Bereich weiter zu arbeiten, schließt sich oft eine projektorientierte Phase an. Hier geht es darum über einen Zeitraum von einem ¼ bis zu einem ½ Jahr an einem Projekt / Werkstück zu arbeiten.
Ziel
bei diesem nicht sprachgebunden therapeutischen Ansatz ist es die Selbstwirksamkeit des Kinder/Jugendlichen zu fördern und für Erfolgserlebnisse zu sorgen, die das of negative Selbstbild welches unsere Jungs von sich haben Stück für Stück korrigieren