
Ende Juni war es wieder soweit, die Abnahme für unseren Gartenwettbewerb stand an.

Die Jury setzte sich, wie die letzten Jahre auch, aus drei erwachsenen und drei jugendlichen Mitgliedern zusammen. Ganz besonders hat uns dieses Jahr gefreut, dass Herr Beck (Vorstandsvorsitzender unseres Trägervereins) sich Zeit genommen hatte und Teil der Jury war.

Nach der ausführlichen Führung in Haus 6 ging es weiter zu unserer Wohngruppe 5, die voller Stolz ihr Hochbeet präsentierte.

Der anfängliche Regen konnte unsere Jury nicht abschrecken sich Zeit für die Besichtigung der Terrassen- und Gartenflächen zu nehmen. Bei der Wohngruppe 7 erwarteten uns, inzwischen nass gewordenen Jungs mit einem coolen Drink an der Sperlingshofbar.

Die Wohngruppe 1 hatte ihre Garten-/Terrassenaktion unter das Motto: „Das Leben ist bunt!“ gestellt und unter anderem ein kleines Fußballfeld mit vielen bunten Fähnchen auf ihrer Terrasse platziert.

Auch unsere Haus 2er hatten sich ein Motto gewählt und nahmen damit Bezug auf ihre bevorstehende Gruppenfreizeit in Bayern. Neben der schönen Gartengestaltung und dem mühsamen Neuaufbau einer Natursteinmauer, überraschten sie die Jury mit der Einladung zu einem Brezelfrühstück.

Angeregt durch die Beobachtung einer Mausmutter, die ihrem Kind das Laufen beibringen wollte, hatte die Gruppe die Idee, den Mäusen in ihrem Terrassenbereich ein kleines Dorf, die „Mäuse City“ zu bauen.

Unsere Wohngruppe 4 hatte großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Es wurde viel geputzt, geschliffen, gestrichen – wieder hergerichtet bzw. neue Nutzgegenstände daraus gebaut.

Nachdem alle Gruppen besucht und die Arbeit der Kinder und Jugendliche sowie Ihren PädagogInnen wertgeschätzt war, zog sich die Jury zur Beratung zurück.

Zeitnah nach der Auswertung gab es auch die Siegerehrung, bei der die Plätze 1 bis 7 vergeben wurden und die ersten drei Gruppen jeweils eine Pokal und einen Verzehrgutschein bekamen. Gruppenübergreifend bekamen 7 Jungs die Einladung zu unserem Gartenpreisausflug (siehe Bild) überreicht.
Es war wieder sehr erfreulich wieviel Energie in die Projekte gesteckt wurde und wir eigentlich gerne fast nur erste Plätze vergeben hätten. Für das nächste Jahr wird überlegt die Preisverleihung so zu verändern, dass es keine traurigen Gesichter, ab dem 2. Platz, mehr gibt.